Naturheilkunde
Zur Unterstützung und Optimierung
Was ist Naturheilkunde?
Wann zur Naturheilkunde?
Grundsätzlich können nahezu jegliche Beschwerden naturheilkundlich begleitet werden, solange die Kontraindikationen beachtet werden. Einige Beispiele:
- Verdauungsstörungen
- Herz-Kreislauf-Beschwerden
- Atemtraktsprobleme
- Störungen im Bewegungsapparat
- Fettstoffwechselstörungen
- Allergien
- Diabetes mellitus
- Erkrankungen im Urogenitalsystem
- Hautausschläge
- Erkrankungen im Nervensystem
- Chronische Müdigkeit
- Migräne
- Schlafstörungen
- Infektanfälligkeit
- AD(H)S
- Wechseljahre
- Demenz
- Burnout
- Depressionen
- Autoimmunkrankheiten
Für mich ist es wichtig hervorzuheben, dass die Naturheilkunde einen komplementären Weg zur Schulmedizin darstellt, nicht die so oft zitierte Alternative. Der Grundgedanke liegt in der Stärkung des Immunsystems und in der Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers. Auch während einer schulmedizinischen Behandlung ist es möglich, den Körper – unter Rücksicht auf eine etwaige Medikation und mit interdisziplinärer Kommunikation – in seinen natürlichen Funktionen zu unterstützen.
Meine Schwerpunkte in der Naturheilkunde sind die orthomolekulare Beratung (Mikronährstoffe) und Optimierung des Mikrobioms des Darms.
Was kostet Naturheilkunde?
Inkludiert | Einzelpreis in € | |
---|---|---|
Ersttermin | inkl. Anamnese, Befundung und Beratung | 90,00 |
Orthomolekulare Beratung | Anamnese, Blutentnahme und Erstellung eines Nährstoff-Plans. Bitte beachten: für die Laboruntersuchungen des Blutes und Nahrungsergänzungsmittel laut Plan entstehen weitere Kosten. | 90,00 |
Darmgesundheitsplan | Enthält Anamnese, Kosten der Untersuchung des Bioms und Erstellung eines Optimierungsplans. Für empfohlene Probiotika oder Nahrungsergänzungsmittel entstehen weitere Kosten. | 200,00 |
Blutegeltherapie | inkl. 5 Blutegel | 150,00 |
Schröpfen* | Unblutig; Setzen der Schröpfköpfe + Liegezeit ca. 15 Minuten | 25,00 |
Schröpfmassage* | 20 Minuten | 40,00 |
* Nicht geschröpft werden darf bei akuten Entzündungen des betreffenden Hautareals, allergischen Hautveränderungen, Blutgerinnungs- bzw. Wundheilungsstörungen, über Narben oder Muttermalen, im Bereich einer Strahlentherapie sowie bei Patienten, die blutverdünnende Medikamente (z. B. Marcumar) einnehmen. Patienten mit sehr niedrigem Blutdruck oder Kollapsneigung sollten darüber im Vorfeld mit ihrem behandelnden Heilpraktiker sprechen. Eine Schröpfbehandlung kann u. U. schmerzhaft sein. Durch den Unterdruck in den Schröpfgläsern entstehen häufig (therapeutisch beabsichtigte) Hämatome (Blutergüsse).
Kostenerstattung für Naturheilkunde
Versicherte einer privaten Krankenversicherung oder Patienten mit einer entsprechenden Zusatzversicherung können die Rechnungen des Heilpraktikers (erstellt nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker „GebüH“) als Heilbehandlung geltend machen und eine Rückerstattung beantragen, sofern in Ihrem Vertrag Heilpraktikerleistungen erstattungsfähig sind. Manche Versicherer bieten sogar einen 100 %-igen Versicherungsschutz für den Bereich „Heilmittel“ an.
Viele gesetzliche Krankenkassen bieten ihren Mitgliedern oder auch Nichtmitgliedern für einen geringen monatlichen Beitrag eine Zusatzversicherung an. Diese kann je nach Wunsch auch die Kosten für Heilpraktikerbehandlungen mit abdecken.
Patienten die keine Heilpraktikerversicherung haben erhalten eine Quittung über die gezahlten Leistungen. Diese können unter Umständen über den Lohnsteuerjahresausgleich geltend gemacht werden.
Therapiegebühren privat zu übernehmen hat Vorteile
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